KOMETENMELODIEN: ABRA

ABRA ist die darkwave duchess (oder Herzogin der Dunkelheit). Als Sängerin und Songwriterin wird sie ihrem Titel durchaus gerecht, sie macht in Sachen düsterem, meist hypnotisch langsamem R&B. Aufgewachsen ist sie in London bis es sie im Alter von acht Jahren in die USA verschlug – schon damals fühlte sie sich als Sonderling, weshalb sie bald Gitarre spielen lernte und Songs zu schreiben begann. Später lernte sie Father von der in Atlanta beheimateten Rap-Crew Awful Records kennen, er remixte ihren Track „Needsumbody“. Seit 2015 hat sie ihre EP BLQ Velvet und das Debütalbum Rose im Rücken, daneben gilt das Stück „Roses XOXO“ als vorläufiges Highlight ihrer noch jungen Karriere. Wobei wir nicht daran zweifeln wollen, dass erstens im Laufe des Jahres nicht noch weitere Perlen Abras folgen werden, sondern dass zweitens die Konzertsäle auch nicht mehr kleiner werden.

ABRA - Fruit (Official Music Video)

ROSES XOXO

Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | Ausverkauft! RSVP via Facebook RSVP via Songkick Präsentiert von ByteFM, CRACK Magazine, Digital in Berlin und Noisey Foto: © Jeaniq Amihyia Kometenmelodien steht für die Euphorie, die im Hörer entsteht, wenn sie oder er Musik hört, die so noch nie da gewesen war – der eine heiße, neue Hihat-Sound, diese unfassbare Bassline, die unwirkliche, einmalige Stimme oder die Vereinigung vermeintlich disparater Stile. Kraftwerk veröffentlichten ihre Kometenmelodien im Jahre 1973 als Single unter dem Namen „Kahoutek – Kometenmelodie“. Die Begeisterung, welche die Entdeckung des Kometen „C/1973 E1“ durch den tschechischen Astromen Kohoutek in der Fachwelt auslöste, die Erwartung, dass jener Komet tatsächlich der am Hellsten strahlende Komet des 20. Jahrhunderts sein würde (er wurde es nicht) … dieser Glaube trägt auch die Veranstaltungen, die im Rahmen von Kometenmelodien stattfinden. Hit! And miss.